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Gehämmertes Glas wird durch die Bearbeitung der Glasscheibe in einem Schmelzofen gewonnen (daher wird es auch „gebranntes Glas“ genannt). Die bereits geformte Scheibe wird erhitzt und dann abgekühlt: Während der Abkühlung „entspannt“ sich das Glas und erhält seine besondere Struktur: Es entsteht eine gewellte Oberfläche, die an Schmiedeeisen erinnert, die sowohl für das Auge als auch für den Tastsinn reichhaltig und strukturiert ist und ein angenehmes Spiel von Licht, Schatten und Reflexen ergibt.
Säkulares Holz ist das einzige Holz, für das keine Bäume gefällt werden. Seine Verarbeitung erfordert jahrzehntelange Erfahrung im Tischlerhandwerk und in der Restaurierung sowie eine beträchtliche Anzahl von Arbeitsstunden. Dies wird durch die sorgfältige Auswahl seltener und wertvoller Hölzer aus den Balken und Konstruktionsbrettern alter Gebäude erreicht, die mit handwerklichem Geschick restauriert und in Form gebracht werden. Wobei die natürliche Patina erhalten bleibt, die durch die mehr als 100 Jahre andauernde Bewitterung entstanden ist. Die wichtigsten verwendeten Hölzer sind Ulme (70 %), Fichte (20 %) und Eiche (10 %).
Etwaige farbliche, ästhetische und haptische Unterschiede zwischen den einzelnen Brettern sind nicht als Mangel, sondern als Mehrwert zu betrachten, da sie auf die inhärente Variabilität eines völlig natürlichen Holzes zurückzuführen sind.
Das Massivholz stammt aus FSC-zertifizierten Beständen (Wälder, die ordnungsgemäß und verantwortungsvoll nach strengen ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Standards bewirtschaftet werden). Für die Tischlerplatten werden ausschließlich 7-schichtige Massivholzplatten aus Fichte oder Birke mit Furnier der Güteklasse A ohne Formaldehydemissionen verwendet.
Alle Hölzer werden mit einem natürlichen, lebensmittelechten, farblosen Klarlack auf Wasserbasis lackiert. Leime werden so weit wie möglich zugunsten mechanischer Verbindungen eingeschränkt; wenn sie verwendet werden, sind die Vinylleime frei von Formaldehyd-, Ammoniak- und APEO-Emissionen.